Heißt es nun „Zucchino“, oder „Zucchini“? Wie viele Kalorien hat sie –  und wie gesund ist das Kürbisgewächs eigentlich? Antworten auf diese Fragen und weitere spannende Fakten rund um die Zucchini, lesen Sie hier.

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  1. Die deutsche Form „Zucchini“ ist ursprünglich der Plural des italienischen „Zucchino“. Laut Duden ist „Zucchini“ im Deutschen der Singular – viel seltener spricht man von „Zucchino“.
  2. Die Zucchini stammt ursprünglich aus Westindien und Mexiko. Heute wird sie weltweit angebaut. Die Haupterntezeit ist von Juni bis Oktober.
  3. Zucchini ist eine Unterart der Kürbisgewächse und nicht wie häufig angenommen mit der Gurke verwandt.
  4. Mit nur 14 Kalorien pro 100 Gramm ist sie sehr kalorienarm.
  5. Zucchini sind wasserärmer als Gurken aber deutlich vitamin- und mineralreicher. So enthalten sie viel Vitamin C und Folsäure, Kalium, Kalzium, Mangan, Magnesium, Phosphor, Selen und Zink.
  6. Zucchini werden in der Regel unreif geerntet, wenn die Früchte etwa 15 bis 30 Zentimeter lang sind und etwa 100 bis 300 Gramm wiegen.
  7. Schmeckt Zucchini bitter, sollte sie entsorgt und nicht mehr gegessen werden. Der Grund: Der bittere Geschmack wird durch die giftigen Bitterstoffe (Cucurbitacine) hervorgerufen; diese werden auch durch Kochen nicht zerstört und greifen die Magen- und Darmschleimhaut an. Besonders durch Rückkreuzung (selbstgezogener Samen) oder Kreuzung mit anderen Kürbispflanzen kann ein erhöhter Gehalt an Cucurbitacinen entstehen.
  8. Zucchini können roh, gekocht und gebraten gegessen werden.
  9. Auch die sehr große gelbe Blüte ist für den Verzehr geeignet und gilt als eine ganz spezielle Delikatesse.
  10. Im Kühlfach im Kühlschrank ist Zucchini bis zu drei Wochen haltbar.