Himbeeren_Slider

Die Himbeere zählt wohl neben der Erd- und der Johannisbeere zu den beliebtesten Früchten. Dabei ist sie nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund – und hat jetzt wieder „Hochzeit“.

Und? Haben Sie´s auch schon gemacht? Diesen Sommer die ersten Himbeeren probiert?  Diese kleinen süßen Früchtchen…! Doch, halt! Eigentlich zählt die Himbeere (lat. Rubus idaeus), botanisch gesehen, gar nicht zu den Beeren, sondern zur Familie der Rosengewächse (lat. Rosaceae) mit so genannter Sammelsteinfrucht, ähnlich der Erdbeere. Das kommt daher, dass sie nicht aus einer Fruchthülle mit mehreren Kernen im Inneren besteht. Vielmehr hat sie viele kleine Früchtchen, die jeweils nur einen Kern beinhalten. Grundsätzlich wird bei der Himbeere zwischen zwei Sorten unterschieden: Sommerhimbeeren und Herbsthimbeeren (remontierende Sorten). Die remontierenden Sorten fruchten mehrmals jährlich.

Sollten Sie eine Himbeerhecke im heimischen Garten haben, so besitzen Sie praktisch eine kleine  „Haus-Apotheke“ im Grünen. Denn die Himbeere ist reich an Vitaminen, Spurenelementen und sekundären Pflanzeninhaltsstoffen. So werden der Himbeere beispielsweise antibiotische, appetitanregende, entwässernde und abführende Wirkung nachgesagt. Außerdem stimuliert sie Abwehrmechanismen, unterstützt das Immunsystem und wirkt anregend auf den Stoffwechsel. Neben Vitamin A und Vitamin B enthält sie ein hohes Maß an Vitamin C. Die Säure der Himbeeren besteht vorwiegend aus Zitronensäure, die den Harnstoffwechsel beeinflusst und harntreibend und reinigend wirkt. Mit vielen aktiven Säuren, unter anderem dem „natürlichen Aspirin“ – Salicylsäure, ihrem Pektin und vielen Gerbstoffen hilft die Himbeere auch der Leber bei ihrer Entgiftungsarbeit – und ist fiebersenkend. Auch ist sie gut für die Verdauung: ihre Kernchen helfen dabei, dass es so richtig flutscht.

Tipps zur Lagerung:

Am besten und das ist klar, schmecken Himbeeren natürlich frisch gepflückt vom Strauch. Im Kühlschrank sind sie einen Tag haltbar, in BioFresh-Geräten von Liebherr bleiben sie aber bis zu drei Tage länger frisch. Und sollten Sie Himbeeren einfrieren, bietet das komfortable Gefriertablett dazu die optimale Möglichkeit. Denn sicherlich kennen Sie das Problem: beim Auftauen „kleben“ die Früchte oft zusammen – und auch die Form leidet stark. Auf dem Gefriertablett lassen sich die Beeren ausbreiten ohne, dass sie zusammenfrieren und können anschließend leicht portioniert werden. Das ist besonders praktisch,  wenn Sie diese als Deko-Früchte für Torten oder Milchshakes verwenden möchten.

Weitere Tipps zum richtigen Einfrieren erhalten Sie in unseren folgenden Blogartikeln:

10-Tipps zum richtigen Umgang mit Tiefkühlware

Einfrieren –  auf die Verpackung kommt es an

Übrigens, die Himbeerzeit dauert noch bis August… Also machen Sie es! Probieren Sie die Himbeeren der Saison 2014. Unbedingt! Es wird Ihnen schmecken und auch guttun!

Sie haben Fragen oder Anmerkungen zu diesem Blogbeitrag? Nutzen Sie dazu die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag oder diskutieren Sie mit uns auf Facebook.