Heißt es nun „Zucchino“, oder „Zucchini“? Wie viele Kalorien hat sie – und wie gesund ist das Kürbisgewächs eigentlich? Antworten auf diese Fragen und weitere spannende Fakten rund um die Zucchini, lesen Sie hier.
- Die deutsche Form „Zucchini“ ist ursprünglich der Plural des italienischen „Zucchino“. Laut Duden ist „Zucchini“ im Deutschen der Singular – viel seltener spricht man von „Zucchino“.
- Die Zucchini stammt ursprünglich aus Westindien und Mexiko. Heute wird sie weltweit angebaut. Die Haupterntezeit ist von Juni bis Oktober.
- Zucchini ist eine Unterart der Kürbisgewächse und nicht wie häufig angenommen mit der Gurke verwandt.
- Mit nur 14 Kalorien pro 100 Gramm ist sie sehr kalorienarm.
- Zucchini sind wasserärmer als Gurken aber deutlich vitamin- und mineralreicher. So enthalten sie viel Vitamin C und Folsäure, Kalium, Kalzium, Mangan, Magnesium, Phosphor, Selen und Zink.
- Zucchini werden in der Regel unreif geerntet, wenn die Früchte etwa 15 bis 30 Zentimeter lang sind und etwa 100 bis 300 Gramm wiegen.
- Schmeckt Zucchini bitter, sollte sie entsorgt und nicht mehr gegessen werden. Der Grund: Der bittere Geschmack wird durch die giftigen Bitterstoffe (Cucurbitacine) hervorgerufen; diese werden auch durch Kochen nicht zerstört und greifen die Magen- und Darmschleimhaut an. Besonders durch Rückkreuzung (selbstgezogener Samen) oder Kreuzung mit anderen Kürbispflanzen kann ein erhöhter Gehalt an Cucurbitacinen entstehen.
- Zucchini können roh, gekocht und gebraten gegessen werden.
- Auch die sehr große gelbe Blüte ist für den Verzehr geeignet und gilt als eine ganz spezielle Delikatesse.
- Im Kühlfach im Kühlschrank ist Zucchini bis zu drei Wochen haltbar.