Im Spätsommer und Herbst haben heimische Pilzsorten wieder Saison. Fünf Tipps, zum perfekten Pilzgenuss – von der Lagerung bis zur Zubereitung.
„Yeah, Yeah, Yeah“ sangen einst die legendären Beatles, auch „Pilzköpfe“ genannt. „Yeah, Yeah, Yeah“, denkt sich in dieser Jahreszeit auch wieder so mancher Pilzfreund. Denn es ist wieder soweit: Pfifferlinge und Steinpilze und viele andere Pilzarten haben wieder Saison. Aber auf was sollten Sie bei der Lagerung und Zubereitung von Pilzen achten? Fünf Tipps:
1. Sammeln Bei Waldspaziergängen durchs das Unterholz streichen und Ausschau halten nach Pilzen begeistert Jung und Alt. Aber Vorsicht: Pflücken Sie nur Pilze, die Sie eindeutig als essbar identifizieren können. Ein Pilz-Bestimmungsbuch gibt wertvolle Hilfestellung. Ansonsten heißt es: Lieber die Hände weglassen von Pilzen, die Sie nicht kennen!
2. Lagern Da Pilze sehr druckempfindlich sind, vertragen sie es nicht, wenn sie eng aneinander gequetscht liegen müssen. Im Kühlschrank sind Pilze bis zu drei Tagen haltbar. Übrigens, in Liebherr-Kühlschränken mit der BioFresh-Technologie halten Pilze bis zu sieben Tage.
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3. Reinigen Schmutzreste auf Pilzen entfernen Sie am besten mit leicht angefeuchtetem Küchenpapier. Die Pilzstile lassen sich gut mit einem Messer sauberkratzen. Stark verschmutzte Pilze waschen Sie kurz in einer Schüssel mit Sieb. Danach legen sie die Pilze auf ein Küchenpapier und tupfen diese noch etwas ab.
4. Trocknen Getrocknete Pilze eignen sich auch als natürliches Würzmittel. Dazu schneiden Sie die Pilze in dünne Scheiben und verteilen sie auf einem Backblech. Bei Umluft und ca. 75 Grad können die Pilze zwei Stunden im Backofen trocknen. Danach gut abkühlen lassen und luftdicht verpacken – bis zum Einsatz als „Würzmittel“ am Herd.
5. Zubereiten Viele Pilzfreunde mögen gebratene Pilze besonders gerne. Damit aber die Pilze in der Pfanne nicht wässrig werden, sollten sie nur gut abgetrocknet zubereitet werden. Und wenn Sie jetzt Appetit auf Pilze bekommen haben, wie wäre es denn mit Waldpilzfrittata?
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