Man nennt ihn Feldsalat, Ackersalat oder auch Rapunzel und in Österreich ist er bekannt als Vogerlsalat. Wussten Sie, dass Feldsalat allein innerhalb Deutschlands die unterschiedlichsten Bezeichnungen hat? In Thüringen und in Sachsen z.B. heißt er Rapunzel, im Schwabenland ist er unter Ackersalat bekannt und in Unterfranken darf er den Namen Mäuseöhrchen tragen. Sie sehen der Winterklassiker ist weit mehr als nur ein Salat vom Feld.
So einfach kann lecker sein
Da Feldsalat von Haus aus einen nussigen Geschmack hat, lässt er sich ideal mit Speck, geräuchertem Fisch oder Nüssen kombinieren. Aber auch Äpfel oder Birnen passen gut zu Feldsalat. Achten Sie bei der Zubereitung von Feldsalat darauf, dass Sie die feinen Wurzeln entfernen. Damit die Blätter nicht zusammenfallen, sollten Sie das Dressing am besten erst kurz vor dem Verzehr dazugeben. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und kombinieren Sie Ihren Winterklassiker nach Lust und Laune – Wir wünschen guten Appetit!
Feldsalat richtig lagern
Da der Feldsalat frostbeständig ist, wird er vor allem während der Winterzeit angeboten und verzehrt. Allerdings sollten die Blätter nicht im gefrorenen Zustand geerntet werden. Sonst fallen sie welk zusammen. Sobald die Temperaturen den Frostbereich übersteigen, kann er dann geerntet werden. Im Anschluss steht der Feldsalat dann zum Kauf in den Supermärkten bereit. Damit der Feldsalat auch nach dem Kauf seine Frische behält, sollte er kühl gelagert werden. Im Kühlschrank kann er bis zu 7 Tage gelagert werden. Im BioFresh-Fach von Liebherr kann er sogar bis zu 19 Tage aufbewahrt werden.
So viel Gesundes steckt im Feldsalat
Als typischer Wintersalat schenkt er uns von allen Salaten am meisten Eisen. Zudem enthält er viermal so viel Vitamin A und dreimal so viel Vitamin C wie der Kopfsalat. Der hohe Anteil an Magnesium stärkt Herz und die Immunabwehr. Und die enthaltenen ätherischen Öle wirken sich magenschonend aus. Also greifen Sie gerne kräftig zu, Ihr Immunsystem wird es Ihnen danken.