Rote Bete, Rote Beete oder Rote Rübe zählt zu den gesündesten Gemüsesorten überhaupt. Wir kennen sie vor allem in gekochter Form. Doch kann man Rote Bete auch roh essen? Wir verraten Ihnen einige wissenswerte Tipps und Fakten rund um die rote Knolle.

Slider_Rote Bete

Kann Rote Bete auch roh gegessen werden?

Wenn wir im Alltag Rote Bete genießen, dann meist in gekochter Form. Ob in Konserven im Supermarkt oder im Restaurant – so unterschiedlich die Zubereitung jeweils sein mag, eins haben Supermarkt-Konserven und der Rote Bete Salat im Restaurant gemeinsam: die Rote Bete ist in den allermeisten Fällen gekocht. Heißt das dann etwa Rote Bete kann man nicht roh essen? Ganz im Gegenteil! Die gesunden Inhaltsstoffe sind hitzeempfindlich und werden bei Lagerung abgebaut. Deshalb ist Rote Bete roh sogar noch gesünder als gekocht. Am besten verwenden Sie also frische Rote Bete und genießen diese als Rohkost.

Rote Bete Blätter – gesund und lecker

Und was machen Sie mit den Rote Bete Blättern? Wer diese Frage mit „Na, auf den Kompost natürlich.“ beantwortet hätte, wird dies zukünftig bestimmt nicht mehr so handhaben. Denn Rote Bete Blätter sind viel zu schade für den Kompost! Auch sie enthalten wertvolle Vitalstoffe – um ein Vielfaches mehr sogar als die Knolle. Und sie schmecken auch ganz hervorragend. Überlegen Sie es sich das nächste Mal also gut, ob Sie die Blätter auf den Kompost oder doch lieber in den Kochtopf werfen. Sie können die Rote Bete Blätter zum Beispiel mit Tomaten dünsten.

Lagerung

So bleibt Rote Bete länger frisch

Um sicherzustellen, dass Rote Bete auch möglichst lange frisch bleibt, lagern Sie diese am besten im Kühlschrank. Dort bleibt sie bis zu 6 Tage frisch, im BioFresh-Fach von Liebherr sogar bis zu 18 Tage lang.

Und wenn Sie Rote Bete noch länger genießen möchten, können Sie diese auch einfrieren. Kochen Sie dazu das Wintergemüse jedoch zuerst ca. 30 bis 50 Minuten lang mit Schale in kochendem Wasser. Lassen Sie es anschließend abkühlen und ziehen Sie dann die Schale ab.

Anschließend können Sie die Knollen nach Wunsch verarbeiten, entweder in Würfel oder in Scheiben schneiden. Und damit Ihnen die geschnittene Rote Bete in der Gefriere nicht zusammenklebt, bietet sich z.B. das Gefriertablett an, welches über den Liebherr Zubehör zu erwerben ist. Gleichzeitig dient das Gefriertablett auch als Auffangschale für das Tauwasser, wenn Sie die Rote Bete wieder auftauen möchten.

 

Gesundheit

So gesund ist die Rote Bete

Seit bereits 2.000 Jahren ist die Rote Beete als Gemüse- und Heilpflanze bekannt und gilt aufgrund ihres hohen Gehalts an Vitaminen, Mineralstoffen und Folsäure als wahres Wundermittel. Sie stimuliert die Funktion der Leberzellen, regt Verdauung und Fettstoffwechsel an und wirkt bei regelmäßigem Genuss vorbeugend gegen Herzinfarkt, Schlaganfall und Gefäßkrankheiten.

Neben dem gesundheitlichen Aspekt bietet die Rote Bete noch weit mehr. Denn ihre auffällig rote Farbe wird auch gerne in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Aber auch in Form von Saft ist die Rote Bete ein wahrer Genuss und wirkt gleichzeitig leistungsfördernd.

*Sämtliche Angaben sind Richtwerte und hängen im Einzelfall von der Sorte bzw. der sachgerechten Lagerung ohne Unterbrechung der Kühlkette von der Ernte/Herstellung bis zum Liebherr-Gerät ab. Bei Lebensmitteln mit Angabe zur Mindesthaltbarkeit gilt immer das auf der Verpackung angegebene Datum.

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Rote Bete zählt zu den gesündesten Gemüsesorten überhaupt. Wir kennen sie vor allem in gekochter Form. Doch kann man Rote Bete auch roh essen? Und wie passen Rote Bete und Cupcakes eigentlich zusammen? Zum Ausklang der Haupterntezeit verraten wir Ihnen einige wissenswerte Tipps und Fakten rund um die rote Knolle.

Seit bereits 2.000 Jahren ist die Rote Bete als Gemüse- und Heilpflanze bekannt und gilt aufgrund ihres hohen Gehalts an Vitaminen, Mineralstoffen und Folsäure als wahres Wundermittel. Sie stimuliert die Funktion der Leberzellen, regt Verdauung und Fettstoffwechsel an und wirkt bei regelmäßigem Genuss vorbeugend gegen Herzinfarkt, Schlaganfall und Gefäßkrankheiten.

Sie sehen die Rote Bete hat es ganz schön in sich. Doch kommen wir zur eigentlichen Frage: Kann Rote Bete auch roh gegessen werden? Wenn wir im Alltag Rote Bete genießen, dann meist in gekochter Form. Ob in Konserven im Supermarkt oder im Restaurant – so unterschiedlich die Zubereitung jeweils sein mag, eins haben Supermarkt-Konserven und der Rote Bete Salat im Restaurant gemeinsam: die Rote Bete ist in den allermeisten Fällen gekocht. Heißt das dann etwa Rote Bete kann man nicht roh essen? Ganz im Gegenteil! Die gesunden Inhaltsstoffe sind hitzeempfindlich und werden bei Lagerung abgebaut. Deshalb ist Rote Bete roh sogar noch gesünder als gekocht. Am besten verwenden Sie also frische Rote Bete und genießen diese als Rohkost, z. B. als Rote Bete Rohkost-Salat.

So bleibt Rote Bete länger frisch

Um sicherzustellen, dass Rote Bete auch möglichst lange frisch bleibt, lagern Sie diese am besten im Kühlschrank. Dort bleibt sie bis zu 6 Tage frisch, im BioFresh-Fach von Liebherr sogar bis zu 18 Tage lang.

Rote Bete Blätter – gesund und lecker

Und was machen Sie mit den Rote Bete Blättern? Wer diese Frage mit „Na, auf den Kompost natürlich.“ beantwortet hätte, wird dies zukünftig bestimmt nicht mehr so handhaben. Denn Rote Bete Blätter sind viel zu schade für den Kompost! Auch sie enthalten wertvolle Vitalstoffe – um ein Vielfaches mehr sogar als die Knolle. Und sie schmecken auch ganz hervorragend. Überlegen Sie es sich das nächste Mal also gut, ob Sie die Blätter auf den Kompost oder doch lieber in den Kochtopf werfen. Sie können die Rote Bete Blätter zum Beispiel mit Tomaten dünsten.

Rezept: Gedünstete Rote Bete Blätter

Dazu benötigen Sie folgende Zutaten:
600 g Rote Bete Blätter mit Stielen
1-2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
2 EL Pflanzenöl
300 g Tomaten
Salz
Pfeffer
125 ml Gemüsefond
4 Eier

Zubereitung gedünstete Rote Bete Blätter:
Zuerst die Eier hart kochen und mit kaltem Wasser abschrecken.
Anschließend die Rote Bete Blätter gründlich waschen, die Stiele von den Blättern trennen und in etwa 3 cm lange Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und beides fein hacken. Erhitzen Sie nun das Öl in einem entsprechend großen Topf und dünsten Sie Zwiebel und Knoblauch darin an. Wenn die Zwiebeln glasig sind, geben Sie Blätter und Stiele hinzu.

Daraufhin die Tomaten kurz blanchieren, kalt abschrecken, häuten und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Die Tomatenwürfel unter die Rote Bete Blätter mischen, Salz und Pfeffer dazu geben und mit dem Gemüsefond aufgießen. Das Ganze etwa 10 Minuten köcheln lassen und gelegentlich umrühren.
In der Zwischenzeit die Eier schälen, in Stücke schneiden und vorsichtig unter die Blätter heben. Zum Abschluss nochmal abschmecken und anrichten.

Rote Bete – auch süß ein Genuss

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Bleibt nur noch die Frage mit den Cupcakes. Denn grundsätzlich verbinden wir mit Rote Bete ja eher etwas Herzhaftes. Doch Rote Bete bringt nicht nur als Gemüse Farbe auf den Teller. Rote Bete Saft wird auch gern und häufig als natürliche Lebensmittelfarbe für Cupcakes, Torten, Plätzchen & Co. verwendet.

Kleiner Tipp am Rande: Rote Bete färben nicht nur das, was sie sollen, sondern auch Hände, T-Shirts und was ihnen sonst so in die Quere kommt. Tragen Sie also unbedingt Handschuhe, wenn Sie die roten Knollen schälen und weiter verarbeiten.

Und wenn Sie Ihren Gästen mal einen ganz besonderen Gaumenschmaus servieren möchten, hier noch ein exklusiver Rezept-Tipp vom Küchenteam des Interalpen Hotels Tyrol.

Rezept: Räucheraal mit junger Bete und Tapioka

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Zutaten:
1 Räucheraal
Junge Rüben: 2 rote, 2 weiße, 2 Gioggia
100 g Tapioka
100 ml Rote Beete Saft
2 EL Essig
Salz
Zucker
Kümmel
Schmand

Zubereitung:
Rote Beete Tapioka:
Den Tapioka in Salzwasser kochen durch ein Sieb abseihen und abschrecken. Den kalten Tapioka im rote Beete Saft marinieren und abschmecken

Junge Rüben:
Die Rüben mit reichlich Wasser (Salz, Zucker, Kümmel) bissfest kochen. Achtung: weiße Rüben separat kochen wegen der Farbe. Die Rüben dann schälen und nach Belieben schneiden

Aal:
Das Filet von der Haut lösen, den Tran entfernen und in fingerdicke Stücke schneiden

Schmand:
Den Schmand mit Salz, Pfeffer, Zitronenabrieb abschmecken

Fertigstellung:
Anrichten nach Belieben

Egal für welche Variante Sie sich entscheiden, Rote Bete lässt sich auf vielfältige Art und Weise zubereiten – ob roh oder gekocht. Probieren Sie es einfach aus und lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf.

Wie bereiten Sie Rote Bete am liebsten zu? Schreiben Sie uns! Nutzen Sie dafür die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag oder diskutieren Sie mit uns auf Facebook.

*Sämtliche Angaben sind Richtwerte und hängen im Einzelfall von der Sorte bzw. der sachgerechten Lagerung ohne Unterbrechung der Kühlkette von der Ernte/Herstellung bis zum Liebherr-Gerät ab. Bei Lebensmitteln mit Angabe zur Mindesthaltbarkeit gilt immer das auf der Verpackung angegebene Datum.