Im Laborbereich werden ganz besondere Anforderungen in puncto Zuverlässigkeit und Sicherheit an Kühl- und Gefriergeräte gestellt. In unserer Übersicht stellen wir Ihnen 10 Eigenschaften der Laborgeräte vor, die für Sicherheit und Qualität der eingelagerten Waren sorgen.

Stellen Sie sich einmal vor, Sie arbeiten in einer medizinischen oder anderweitigen Forschungseinrichtung bei der Sie tagtäglich mit hochsensiblen Proben und Stoffen zu tun haben und diese manchmal über Monate, vielleicht sogar Jahre kühlen müssen. Als Sie dann eines Morgens an Ihren Arbeitsplatz kommen, bemerken Sie dass das Kühlgerät in dem die Proben lagerten über Nacht ausfiel… Ärgerlich und keine schöne Vorstellung! Ihre Forschungsarbeit kann von neuem beginnen…

Um solche unschönen Szenarien erst gar nicht Realität werden zu lassen, arbeiten wir bei Liebherr ständig daran gerade im professionellen Medizin- und Laborbereich spezielle Alarm- und Sicherheitsfunktionen in die Geräte einzubauen. Diese schützen die hochsensiblen Proben und eingelagerten Waren und schlagen Alarm, wenn sich die Temperatur einmal in unerwünschter Weise ändern sollte. In unserer Auflistung erfahren Sie mehr über die zehn wichtigsten Sicherheitsfunktionen:

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Im Labor- und Medizinalbereich werden ganz besondere Anforderungen an die Geräte gestellt.

Sicherheitsthermostat

Bei Liebherr kommen ausschließlich höchst verlässliche Komponenten zum Einsatz. Sollte trotzdem ein unerwarteter Defekt eintreten, so unterstützt etwa bei Geräten mit Comfort-Steuerung ein zusätzlicher Sicherheitsthermostat die Elektronik, um ein Absinken der Temperatur unter +2 °C zu verhindern.

Integrierter Min-/Max-Speicher

Die maximal sowie minimal aufgetretenen Temperaturen innerhalb eines gewissen Zeitraums werden ständig dokumentiert. Beim Ablesen kann der Zeitraum zurückgesetzt werden und die Temperaturdokumentation beginnt von neuem.

Potentialfreier Kontakt

Sollte am Aufstellungsort keine Person anwesend sein, beispielsweise nachts oder an Wochenenden, so können die Geräte mit Hilfe eines potentialfreien Kontaktes an ein vorhandenes externes Alarmsystem angeschlossen werden.

Serielle RS 485 Schnittstelle mit Dokumentationssoftware

Externe Temperatur- und Alarmdokumentation: Mit Hilfe der RS 485 Schnittstelle lassen sich bis zu 20 Geräte miteinander vernetzen. Mit einem optional erhältlichen Schnittstellenkonverter inklusive Dokumentationssoftware können die Geräte mit einem PC oder Laptop verbunden werden. Dadurch kann etwa der Temperaturverlauf dokumentiert oder in regelmäßigen Abständen oder im Alarmfall eine E-Mail an einen hinterlegten Benutzer gesendet werden.

Temperaturalarm bei Laborgeräten

Optische und akustische Alarmierung bei zu warmer/kalter Temperatur: Der Temperatur-Alarm meldet, wenn die Innenraumtemperatur zuvor definierte Grenzen überschreitet.

Türöffnungsalarm

Alarmierung bei versehentlich offen gelassener Tür: Um einen Temperaturanstieg im Innenraum zu vermeiden, weist ein optisches sowie akustisches Signal darauf hin, dass die Tür nicht richtig geschlossen ist. Die selbstschließenden Türen geben dabei zusätzliche Sicherheit.

Netzausfallalarm

Vermeidung von unbemerkten Stromausfällen:  Der Netzausfallalarm warnt den Nutzer entweder sofort oder bei Netzrückkehr, im Falle eines Stromausfalls.

Alarm-Test-Funktion

Mit diesem Testlauf kann die Funktionsfähigkeit der internen und einer eventuell extern angeschlossener Alarmeinrichtung geprüft werden. Die Kühlung des Gerätes wird während des Testlaufs nicht unterbrochen.

Durchführungsmöglichkeit für externen Temperaturfühler bei Laborgeräten

Die Laborgeräte mit Comfort-Elektronik verfügen über eine Durchführungsmöglichkeit durch die Rückwand in das Kühlteil, damit ein unabhängige Temperaturfühler angeschlossen werden kann.

Selbstschließende Tür

Um einen unnötigen Anstieg der Temperatur im Geräteinnenraum zu vermeiden und den Bedienkomfort zu erhöhen, sind die Türen selbstschließend ausgeführt.

Erfahren Sie noch mehr über die Liebherr-Laborgeräte in unserem Web-Special.

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