Kresse
  1. Es gibt drei Arten von Kresse: Brunnen- oder Wasserkresse, Gartenkresse und die Kapuzinerkresse.
  2. Sie benötigt keine Erde und keimt auch auf Watte. Der Grund: Kresse ist eine sehr anspruchslose Pflanze. Die Nährstoffe die sie benötigt holt sie sich aus dem Wasser. Den Rest erledigt das Licht (Photosyntese). Die Watte dient nur zum Halt für ihre Wurzeln. Sie wird auch nicht besonders groß und braucht folglich nicht allzu viele Nährstoffe! In den Kressesamen selbst ist ein kleiner Vorrat an Nährstoffen vorhanden. Sie ernähren sich sozusagen selbst und können so auch ohne Erde unter ganz einfachen Bedingungen wachsen und gedeihen.
  3. In der kalten Jahreszeit ist Kresse als Grippeschutz eine wichtige Bereicherung der Winterküche. Sie enthält viel Vitamin C, B1, B2, E und Carotin und wirkt sich positiv auf Entzündungen der Nieren, Harnwege und Harnblase aus.
  4. Gartenkresse sollte am besten roh verwendet werden. Der Grund: durch Erhitzen wird sie bitter. Auch Salate sollten nur mit Kresse verziert werden, da diese beim Kontakt mit dem Dressing zusammenfällt. Auch bei Brunnenkresse wirken die Inhaltsstoffe am besten roh. Werden sie gekocht oder getrocknet, verlieren die Blätter ihr Aroma.
  5. Die winzigen, würzig-scharfen Blätter werden vor allem für Salate, Quark- und Eierspeisen, Fisch- und Fleischgerichte verwendet.

Am besten schmeckt Sie natürlich frisch geschnitten auf Brot oder Salaten. Sollten Sie dennoch Kresse einmal länger lagern wollen – im BioFresh-Fach kann (abgeschnittene) Kresse bis zu 13 Tagen aufbewahrt werden.