Rosenkohl ist gewiss keine „Frostbeule“. Braucht er doch etwas Frost, um sein volles Aroma entfalten zu können. Lesen Sie hier, warum Rosenkohl, der im November und Dezember wieder Saison hat, so gesund ist und erhalten Sie Tipps zur Zubereitung.

Die einen lieben ihn, andere schenken ihm auf ihrem Speiseplan wenig – bis kaum Beachtung: Rosenkohl! Dabei eignet sich dieses Wintergemüse, das je nach Land und Region auch Brüsseler Kohl, Sprossenkohl oder auch Kohlsprossen genannt wird und aktuell wieder Saison hat, auch sehr gut als Gemüsebeilage oder Salat. In den Handel kommen vom Rosenkohl die abgeschnittenen Röschen, die eine grün-weiße Färbung und einen Durchmesser von ca. 10 bis 50 mm haben. Dabei besticht er auf dem Speiseplan mit seinem hohen Anteil an Pflanzeneiweiß mit Aminosäuren.

Und noch einige Tipps zum Rosenkohl:

  • Kaufen Sie Rosenkohl nicht, wenn die äußeren Blätter schon gelb sind.
  • Beim vorsichtigen Dünsten in wenig Wasser und ohne Deckel nicht umrühren.
  • Als Gewürz schätzen viele einen Hauch Muskat.
  • Im Kühlschrank ist Rosenkohl bis zu 9 Tage haltbar, im BioFresh-Fach von Liebherr sogar bis zu 20 Tage.
  • Rosenkohl lässt sich gut einfrieren.

Also, wie wär´s mal wieder mit Rosenkohl auf Ihrem Speiseplan?

Lagerung

Übrigens: Wenn Sie frisch geernteten Rosenkohl mit Strunk einlagern, (Nach dem Entblättern und Köpfen der Pflanze) wird verhindert, dass sich Rosenkohl nach zwei Wochen braun verfärbt. Und die Konsistenz, Farbe, Zucker und Vitamingehalt bleiben so auch länger erhalten. Bei regulärer Lagerung im Kühlschrank ist Rosenkohl 9 Tage haltbar – im BioFresh-Fach von Liebherr sogar 20 Tage.

Gesundheit

Außerdem enthält er Vitamin C sowie A, und B, Kalium und Kalzium, Eisen, Magnesium, Natrium und Phosphor. Zudem wird Rosenkohl eine „tonisierende“ Wirkung nachgesagt. Soll heißen: Er trägt dazu bei Schwächezustände und Spannungen abzubauen.