Die Birne zählt zu den meistgekauften Obstsorten. Welche Sorte wir besonders bevorzugen, wie gesund die Birne ist und warum die Birne sich manchmal auch gerne in einer Flasche wiederfindet, erfahren Sie im Beitrag.
Die Birne wird unterteilt in Sommer, Herbst- und Winterbirne. Man unterscheidet hierbei zwischen Tafelbirnen, welche sich perfekt für den Verzehr eignen, sowie Koch- und Mostbirnen. Die bei uns wohl beliebteste Sorte unter den Tafelbirnen ist die Abate Fetel. Sie ist groß und zeichnet sich durch ihre flaschenförmige und gekrümmte Form aus. Ihr Fruchtfleisch ist gelblich weiß und saftig. Sie ist bekannt für ihren süßlichen und aromatischen Geschmack.
Williams Christ Birne – die Birne in der Flasche
Sie sehen die Birne hat einiges zu bieten und steht zu Recht ganz weit oben auf der Beliebtheitsskala. Und für viele nicht nur wegen ihres süßen und saftigen Geschmacks oder der vielen Vitamine sondern auch als Obstbrand oder Likör. Zur Herstellung wird hier auf die Birnensorte Williams Christ zurückgegriffen. Für die meisten ist sie auch als Birne in der Flasche bekannt. Doch wie kommt die Birne eigentlich in die Flasche der so beliebten Spirituosensorte? Selbstverständlich wollen wir Ihnen die Antwort der so häufig gestellten Frage nicht vorenthalten: Wenn die am Baum hängenden Birnen noch ganz klein sind, wird die Flasche über die Birne gestülpt und an einem Zweig festgebunden. Die Birne wächst quasi in die Flasche hinein. Nach der Ernte wird die Flasche dann samt Birne vom Zweig abgemacht, kurz gespült und der Schnaps draufgegossen.
Lagern Sie Birnen am besten kühl
Die Birne in dieser Form zu konservieren ist natürlich auch eine Möglichkeit, um möglichst lange davon zehren zu können. Aber wenn Sie die Birne möglichst lange frisch genießen möchten, sollten Sie diese kühl lagern. Im Kühlschrank bleibt sie bis zu 26 Tage lang frisch. Im BioFresh-Fach von Liebherr sogar bis zu 55 Tage lang.
Zuckersüß und dennoch fettarm
Es gibt zwar kalorienärmere Obstsorten aber mit nicht einmal 0,5 g Fett pro 100 g kann sich die Birne wirklich sehen lassen und Sie können ohne schlechtes Gewissen zugreifen. Zudem enthalten Birnen wertvolle Vitamine sowie Mineralstoffe und Ballaststoffe. Ein weiterer Pluspunkt, der für die Birne spricht: Sie ist leicht verdaulich und gilt als besonders magenfreundliche Obstsorte, da sie im Verhältnis z.B. zum Apfel wenig Säure enthält. Ein Tipp: Sollten Sie bei der Verdauung zu den eher empfindlichen Menschen gehören, empfiehlt es sich die Birne eher in gekochter Variante zu verzehren. Denn die noch harten Birnen können den Darm belasten und den Bauch richtig quälen.