Weihnachtsleckereien aus aller Welt

Im Winter werden die Tage kürzer und die Temperaturen sinken. Da wächst das Bedürfnis nach gemütlichen Abenden in Gesellschaft und wohligen Düften, die Ihr Zuhause erfüllen. Wir haben Ihnen wunderbare Weihnachtsgerichte aus aller Welt zusammengestellt. So können Sie mit Ihren Liebsten eine kulinarische Weihnachtsreise durch verschiedene Länder und Kulturen erleben.

Entdecken Sie die weihnachtliche Vielfalt aus aller Welt! Von Schwedens würzigem Glögg bis zu den fluffigen Melomakarona aus Griechenland – jede Spezialität erzählt eine einzigartige Geschmacksgeschichte. Genießen Sie Tamales aus Mexiko, norwegisches Pinnekjøtt, Italiens berühmten Panettone und Frankreichs festliche Bûche de Noël. Dieser Artikel führt Sie auf eine köstliche Reise durch diese sechs internationale Weihnachtsleckereien:

  • Glögg – Würziger Glühwein aus Schweden
  • Tamales – Gefüllte Teigtaschen aus Mexiko
  • Pinnekjøtt – Gepökelte Lammkoteletts aus Norwegen
  • Panettone – Süßer Früchtekuchen aus Italien
  • Bûche de Noël – Süßer Baumstamm aus Frankreich
  • Melomakarona – Fluffiges Honiggebäck aus Griechenland

Glögg – Würziger Glühwein aus Schweden

Wer den deutschen Glühwein gerne mag, sollte den skandinavischen Glögg probieren. Durch eine Vielfalt an Gewürzen wird diese schwedische Köstlichkeit besonders würzig. In der traditionellen Zubereitung wird neben kräftigem Rotwein auch Cognac oder Rum verwendet. Dadurch hat das weihnachtliche Getränk einen höheren Alkoholgehalt als herkömmlicher Glühwein in Deutschland. Lassen Sie den hochprozentigen Alkohol weg und verwenden einen alkoholfreien Rotwein als Basis. So können Sie den würzigen Glühwein ganz ohne Umdrehungen genießen.

Traditionell wird Glögg in der Adventszeit und besonders zum Luciafest getrunken.

Zutaten für eine Flasche Glögg:

  • 750 ml Rotwein
  • 100 ml Cognac oder dunkler Rum
  • 200 g Zucker
  • 15 Gewürznelken
  • 6 Zimtstangen
  • 1 Stück Ingwer
  • 1-3 Stücke getrocknete Pomeranzenschale
  • 2 TL Vanillezucker
  • 1 TL gehackter Kardamom

Zuerst stellen Sie den Gewürz-Sud her, der für den besonderen Geschmack verantwortlich ist. Brechen Sie die Zimtstangen in Stücke. Schälen Sie den Ingwer und schneiden ihn in Scheiben. Geben Sie Gewürznelken, Zimtstangen, Ingwer, Pomeranzenschale, Kardamom und den hochprozentigen Alkohol zusammen in ein geeignetes Gefäß und lassen es eine Woche ziehen. Anschließend geben Sie alles durch ein Sieb und fangen die Flüssigkeit auf. Nun können Sie den Glühwein herstellen und anschließend genießen. Erwärmen Sie eine Flasche Rotwein mit Zucker, Vanillezucker und 100 ml des Gewürz-Suds. Achten Sie darauf, dass die Mischung keine Temperaturen über 78 °C erreicht, da der Alkohol ansonsten verdampft. Traditionell wird der Glögg nun mit drei geschälten Mandeln und einigen Rosinen in einer Tasse angerichtet.

Tipp: Wenn Sie weniger Zeit für die Zubereitung aufbringen möchten, können Sie die Zutaten für den Sud auch gemeinsam mit dem Rotwein erwärmen und anschließend absieben. Der Geschmack ist weniger intensiv, aber dennoch köstlich.

Tamales – Gefüllte Teigtaschen aus Mexiko

Die Mexikanische Wundertüte ist ein klassischer Snack der südamerikanischen Street-Food-Kultur. Die Taschen aus Maisteig werden mit Käse oder Fleisch gefüllt, zuerst in Bananenblätter gewickelt und anschließend gedämpft. Das Maismehl sorgt für eine fluffig-leichte Konsistenz. Tamales gibt es in vielfältigen süßen und herzhaften Variationen. Da unbehandelte Bananenblätter in Deutschland schwer zu bekommen sind, greifen wir in unserem Rezept auf Maisblätter zurück.

Die Ursprünge der Tamale reichen bis in die Zeit der Azteken, Mayas und Inkas zurück.

Zutaten für 4 Personen:

  • 300 g Maismehl
  • 200 g Hühnchen geschnetzeltes
  • 50 g Mandeln
  • 8 Maisblätter
  • 4 Eier
  • 3 Tomaten
  • 3 Paprikaschoten
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Möhre
  • Salz und Pfeffer
  • Speiseöl
  • Gemüsebrühe/ Fleischbrühe

Zu Beginn schälen und würfeln Sie die Zwiebeln und Möhre. Schneiden Sie die Tomaten und Paprika ebenfalls klein. Anschließend rösten Sie die Tomaten und Zwiebeln kurz mit etwas Öl in einer Pfanne an und nehmen die Pfanne dann vom Herd. Geben Sie nun Mandeln, Mais, Möhren, Paprika und Huhn in einen Topf und lassen es fünf Minuten köcheln. Im Anschluss geben Sie die Eier und das Maismehl hinzu und verrühren alles miteinander. Lassen Sie die Zutaten weitere fünf Minuten bei niedriger Hitze köcheln. Dann geben Sie die angerösteten Zwiebeln und Tomaten in den Topf und gießen alles mit Gemüsebrühe auf bis Sie eine cremige Konsistenz erhalten. Würzen Sie nach Belieben mit Pfeffer und Salz. Für die klassischen Tamales geben Sie die köstlich riechende Füllung auf die Maisblätter und rollen diese ein. Die kleinen Maispakete müssen nun für mindestens sieben Stunden gedämpft werden. Dafür können Sie optional einen Dampfgarer verwenden oder Sie verwenden einen Dampfgareinsatz oder ein Sieb für einen normalen Kochtopf. Haben die Tamales eine kuchenähnliche Konsistenz erreicht, sind sie fertig. Buen provecho!

Tipp: Passen Sie das Rezept nach ihren Vorlieben an. Probieren Sie auch andere Fleischsorten oder ihr Lieblingsgemüse aus. Auch Käse macht sich wunderbar in der Mischung. Für eine vegane Variante verzichten Sie auf Fleisch und Eier. Stattdessen können Sie Kartoffeln oder schwarze Bohnen benutzen und nach Belieben mit etwas Chili, Knoblauch und Kümmel würzen.

Pinnekjøtt – Gepökelte Lammkoteletts aus Norwegen

Die gepökelten und getrockneten Lammkoteletts sind eine weihnachtliche Fleischspezialität aus Norwegen. Durch Salzen und Trocknen wird das Fleisch konserviert und erhält außerdem den charakteristischen Geschmack. Traditionell werden die zarten Lammrippchen mit einem Püree aus Kartoffeln, Karotten und Steckrüben serviert.

Der Ursprung des Wortes Pinnekjøtt (wörtlich: „Stockfleisch“) ist unklar. Möglicherweise handelt es sich dabei um die Birkenzweige, die viele als eine Art Dampfgitter im Topf verwenden.

Zutaten für 4 Personen:

  • 1,6 kg gepökelte Lammrippen
  • 500 g Steckrüben
  • 3 Karotten
  • 3 Kartoffeln
  • 2 EL Butter
  • 100 ml Sahne
  • Salz und Pfeffer

Beginnen Sie damit die Rippchen mit einem Messer zu zerteilen und dann in eine große Schüssel mit kaltem Wasser zu geben. Lassen Sie das Fleisch vollständig mit Wasser bedeckt für 30 Stunden einweichen. Wechseln Sie nach der Hälfte der Zeit das Wasser. Traditionell werden Pinnekjøtt auf einem Gestell aus Birkenstäben ohne Rinde in heißem Wasserdampf gegart. Alternativ können Sie auch ein Dampfgarer-Gestell verwenden. Platzieren Sie das Gestell auf dem Boden eines großen Topfes und füllen bis zur Unterseite der Konstruktion Wasser ein. Das Fleisch platzieren Sie dann oben drauf und verschließen den Topf mit einem Deckel. Lassen Sie das Wasser kurz aufkochen und stellen Sie die Temperatur dann auf 85-98°C runter. Die Lammrippchen werden nun für etwa drei Stunden gedämpft. Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht verdunstet. Wenn die Lammkoteletts sich leicht vom Knochen lösen, sind sie fertig.

Panettone – Süßer Früchtekuchen aus Italien

Der Panettone ist eine der bekanntesten italienischen Süßigkeiten. Das luftige Hefegebäck ist traditionell mit Sultaninen und kandierten Früchten gefüllt. Der süße Früchtekuchen steht in Italien symbolisch für Weihnachten. Auch in Deutschland wird die Spezialität gerne in der Herbst-Zeit gegessen und bietet eine tolle Alternative zum deutschen Christstollen. Der italienische Weihnachtskuchen wird für seine fluffige Konsistenz und den aromatischen, flaumigen Geschmack geschätzt.

Der Weihnachtskuchen kommt traditionell aus Mailand und er ist eine eingetragene Marke in der Handelskammer.

Zutaten für einen Panettone:

  • 750 Gramm Mehl Typ 00 (italienisches Spezialmehl)
  • 250 g weiche Butter
  • 250 ml Milch
  • 150 g Zucker
  • 50 g getrockneter Weizensauerteig
  • 5 Eier
  • 14 g Trockenbackhefe
  • Mark einer Vanilleschote
  • Prise Salz
  • 200 g Rosinen
  • 50 g Orangeat
  • 50 g Zitronat
  • 1 TL Orangenschale
  • 1 TL Zitronenschale
  • Puderzucker

Bereits am Vorabend des großen Backens können Sie die Rosinen (optional auch Rumrosinen für einen intensiveren Geschmack) mit dem fein gehackten Orangeat und Zitronat vermischen und beiseitestellen. Starten Sie Ihre italienische Weihnachtsbäckerei indem Sie Mehl, Hefe, Sauerteig, Zucker und Salz in eine große Rührschüssel geben und vermengen. Anschließend geben Sie lauwarme Milch, Eier, raumtemperierte Butter, die Schale der Zitrone und Orange sowie das Mark einer Vanilleschote dazu. Kneten Sie die Zutaten nun ungefähr zehn Minuten mit einem Handrührgerät oder einer Rührmaschine bis Sie einen weichen Teig erhalten. Den Teig lassen Sie zugedeckt für 45 Minuten bei Raumtemperatur gehen. Gießen Sie die Früchte ab und vermengen diese mit dem Teig. Anschließend lassen Sie den Teig weitere zwei Stunden gehen. Jetzt können Sie den Teig zu einer großen, glatten Kugel formen. Tipp: Bestäuben Sie die Arbeitsfläche mit etwas Mehl, damit der Teig weniger klebrig ist und sich besser verarbeiten lässt. Anschließend platzieren Sie die Teigkugel in Ihrer Panettone-Form und lassen die Masse nochmal ein bis zwei Stunden gehen. Der Teig sollte sich fast entlang der Höhe der Form ausgedehnt haben. Heizen Sie den Backofen auf 180 °C bei Ober- und Unterhitze vor. Bevor der Teig für 50 Minuten in den Backofen darf, ritzen Sie mit einem Messer ein Kreuz in die Oberfläche. Auf dem Kreuz können Sie ein kleines Stück Butter platzieren und auch den Rest der Oberfläche mit etwas Butter bestreichen. Nach ungefähr 30 Minuten sollten Sie das Ganze mit Alufolie abdecken, damit die Oberfläche nicht zu dunkel wird. Lassen Sie den Panettone vollständig abkühlen und bestreuen ihn dann nach Belieben mit Puderzucker oder Hagelzucker.

Tipp: Machen Sie aus dem klassischen Panettone eine leckere Schokoladen-Variation. Ersetzen Sie dafür einfach die Früchte durch die gleiche Menge an Schokoladen-Stückchen Ihrer Lieblingssorte.

Bûche de Noël – Süßer Baumstamm aus Frankreich

Für diese typisch französische Weihnachts-Nachspeise wird ein rechteckiger Biskuitboden mit Schokocreme gefüllt und anschließen aufgerollt. Die leckere Creme wird außerdem verwendet, um von außen die Borke eines Baumes nachzuahmen. Durch das Rollen entsteht eine spiralförmige Struktur, die ebenfalls an einen Baumstamm erinnert.

Dieser Kuchen entstand im Mittelalter in Frankreich zu Ehren des Verbrennens des Weihnachtsscheits, eines riesigen und schweren Scheits, der in den Kamin gelegt wurde und nie ganz ausbrennen durfte. Familienmitglieder entnahmen kleine Stücke des Stammes für Glück und Wohlstand im kommenden Jahr.

Zutaten für eine Bûche de Noël:

  • 9 Eier M
  • 250 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 100 g Mehl
  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 1 TL Kakaopulver
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz

Beginnen Sie mit der Herstellung des Biskuitbodens, dafür trennen Sie sechs Eier. Schlagen Sie das Eiweiß mit einer Prise Salz steif und lassen 30 Gramm Zucker einrieseln. Rühren Sie 70 Gramm Zucker mit dem Eigelb cremig. Geben Sie anschließend Mehl und Backpulver durch ein Sieb zum Eigelb hinzu und vermengen alles. Zuletzt heben Sie den Eischnee vorsichtig unter. Heizen Sie den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vor. Breiten Sie die Masse auf einem Blech mit Backpapier aus und geben das Ganze für zwölf Minuten in den Backofen bis es goldbraun ist. Bestreuen Sie ein angefeuchtetes Küchentuch mit Zucker und breiten es auf der Arbeitsfläche aus. Stürzen Sie den Biskuitboden auf das Küchentuch und rollen ihn vorsichtig ein. Lassen Sie die Biskuitrolle zehn Minuten ruhen. Für die Füllung rühren Sie Butter und den übrigen Zucker cremig, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Schmelzen Sie die Schokolade im Wasserbad und geben dann Kakao, drei Eigelb und ein Eiweiß dazu. Verrühren Sie alle Zutaten miteinander. Stellen Sie die Schokocreme für 20 Minuten in den Kühlschrank. Rollen Sie den Biskuitboden wieder aus und ziehen das Backpapier dann vorsichtig ab. Im Anschluss können Sie den Biskuitteig mit der Hälfte der Schokocreme bestreichen. Lassen Sie an den längeren Seiten ungefähr zwei Zentimeter Platz. Rollen Sie den Teig von der breiten Seite auf und verteilen die restliche Schokocreme auf der Rolle. Tipp: Mit Hilfe des Küchentuches lässt sich der Biskuitteig einfach einrollen. Mit einer Gabel können Sie das Borkenmuster von Holz in der Schokocreme nachmachen. Die bestrichene Rolle stellen Sie zuletzt über Nacht kalt. Richten Sie den leckeren Baumkuchen mit frischen oder kandierten roten Früchten an und bestreuen das Ganze mit etwas Puderzucker.

Tipp: Um an den Festtagen etwas Zeit zu sparen, können Sie den Weihnachtsbaumstamm frühzeitig vorbereiten und anschließend einfrieren. Vor dem Servieren lassen Sie die köstliche Nachspeise eine Stunde auftauen.

Melomakarona – Fluffiges Honiggebäck aus Griechenland

Die griechischen Honigplätzchen überzeugen mit mediterranen und weihnachtlichen Zutaten wie Walnüssen, Olivenöl, Zimt und Gewürznelken. Besonders ist auch der Teig aus feinem Grieß und der extra süße Kick durch einen leckeren Orangensirup. Natürlicherweise kommen die Plätzchen ganz ohne Eier und Milchprodukte aus. Für eine vegane Variante müssen Sie nur den Honig durch eine pflanzliche Alternative austauschen. Dafür eignet sich zum Beispiel Agavendicksaft oder veganer Honig.

Historisch geht man davon aus, dass Melomakarona vom Antiken und Mittelalterlichen „Makaria“ abstammt, das bei Beerdigungen gegessen wurde.

Zutaten für 45 Plätzchen:

  • 500 g Mehl
  • 160 g feiner Grieß
  • 2 EL Backpulver
  • 100 ml Orangensaft
  • 3 EL Brandy
  • 400 g Zucker
  • 1 EL Zimt
  • ½ TL geriebene Muskatnuss
  • ½ TL gemahlene Gewürznelken
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • ½ EL Natron
  • 400 ml Wasser
  • 200 ml Olivenöl
  • 160 g Honig
  • 3 Zimtstangen
  • 3 ganze Nelken
  • 3 Orangen
  • 200 g gehackte Walnüsse

Beginnen Sie mit der Zubereitung des Sirups. Halbieren Sie eine Orange. Geben Sie 300 ml Wasser, Zimtstangen, die ganzen Nelken sowie die Orangenhälften in einen Topf und bringen alles zum Kochen. Rühren Sie nach und nach 300 g Zucker unter, bis dieser sich vollständig ausgelöst hat. Nehmen Sie den Topf vom Herd und entfernen Sie die Nelken und Zimtstangen. Rühren Sie 100 g Honig hinein und lassen den Sirup abkühlen. In der Zwischenzeit können Sie den Teig für die leckeren Melomakarona zubereiten. Dafür geben Sie Grieß, Mehl und Backpulver in eine Schüssel und vermischen alles. In einer zweiten Schüssel vermischen Sie Olivenöl, Orangensaft, Brandy, Nelkenpulver, Vanilleextrakt, Zimt, 100 g Zucker und geriebene Muskatnuss. Rühren Sie weiter und geben währenddessen das Natron hinzu. Wenn sich alle Zutaten aufgelöst haben und die Masse leicht schäumt, geben Sie die Schale von zwei Orangen hinzu sowie 60 g Honig. Als Nächstes geben Sie die Mehlmischung in die Schüssel und kneten alle Zutaten zu einem glatten, klebrigen Teig. Formen Sie die leckeren Plätzchen, indem Sie den Teig in Wallnussgroße, länglich-ovale Stücke formen. Platzieren Sie die Teigrohlinge auf einem Backblech mit Backpapier. Stechen Sie die Oberseite der Plätzchen mit einer Gabel quer ein. Anschließend geben Sie die vollen Backbleche in den vorgeheizten Backofen bei 180 °C und Ober-/ Unterhitze. Die Plätzchen brauchen 15 bis 20 Minuten, um gleichmäßig braun zu werden. Lassen Sie die Plätzchen abkühlen. Die gebackenen Plätzchen werden nun mit Hilfe eines Löffels durch den Sirup gezogen. Tipp: Mit warmem Sirup geht es ganz leicht. Gehen Sie langsam vor, damit der Sirup gut einziehen kann und die Leckereien später süß und saftig werden. Zum Schluss können die Melomakarona noch mit gehackten Walnüssen bestreut werden und warten darauf vernascht zu werden.

Tipp: Benutzen Sie übriggebliebenen Sirup zum Süßen von Tee, Waffeln oder Eis. Auch ältere Plätzchen lassen sich mit dem Sirup kinderleicht auffrischen. Die Menge an Sirup bestimmt wie süß und knusprig Ihre Plätzchen werden.