Apfel – wie viele Kalorien hat er und wie hilft er bei der Gesundheit?
Der Apfel ist ein wahres Multitalent für Gesundheit und Wohlbefinden. Ob süß oder säuerlich, es gibt viele Sorten für jeden Geschmack. Hinter seiner unscheinbaren Hülle verbirgt sich ein Nährstoffkraftpaket, das mehr als nur sättigt. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Äpfel so gesund sind und welche positiven Effekte sie auf Darm, Immunsystem, Leber und Herz-Kreislauf-System haben.
- BioFresh Fruit & Vegetable-Safe:
• Temperatur: knapp über 0 °C
• Luftfeuchtigkeit: hoch
• Haltbarkeit: 80 Tage - EasyFresh-Safe:
• Temperatur: 7 °C
• Luftregulierung: mit Luftregulierungsplatte
• Haltbarkeit: 50 Tage - Kühlteil:
• Temperatur: 7 °C
• Haltbarkeit: 40 Tage - Gefrierteil:
• Temperatur: -18 °C
• Haltbarkeit: 8 Monate
Das Wichtigste in Kürze
- Nährstoffprofil pro 100 g: 54 kcal, 14,4 g Kohlenhydrate, 0,1 g Fett, 0,3 g Eiweiß, 2 g Ballaststoffe
- Vitamine und Mineralstoffe: enthält Vitamin C, E und B-Vitamine, sowie Kalium und Magnesium
- Reich an Ballaststoffen: fördert Verdauung, sättigt, stabilisiert Blutzucker
- Apfel mit Schale essen: dort sitzen die meisten Nährstoffe

Richtig gelagert bleibt der Apfel nicht nur knackig, sondern auch nährstoffreich, im BioFresh Fruit & Vegetable-Safe sogar bis zu 80 Tage.
Gesund und vielseitig: Die Nährwerte und Inhaltsstoffe des Apfels
Der Apfel ist mit nur etwa 54 kcal pro 100 g ist er ein kalorienarmer Snack. Er enthält kaum Fett oder Eiweiß und liefert Energie hauptsächlich durch Kohlenhydrate.
Zudem ist er reich an Vitamin C, E und mehreren B-Vitaminen sowie Mineralstoffen wie Kalium und in geringeren Mengen Magnesium, Phosphor und Calcium. Die enthaltenen Ballaststoffe bieten ebenfalls gesundheitliche Vorteile. Ein großer Teil dieser Nährstoffe befindet sich direkt unter der Schale.
Besonders wertvoll sind die sekundären Pflanzenstoffe wie Polyphenole. Alte Apfelsorten wie ‘Boskoop’ oder ‘Cox Orange’ enthalten deutlich mehr davon als neue Züchtungen.
Die Apfelsaison beginnt je nach Sorte in vielen Regionen im August und dauert bis in den Herbst. Aufgrund ihrer guten Lagerfähigkeit sind Äpfel das ganze Jahr über erhältlich. Für eine lange Haltbarkeit sollten Äpfel kühl und bei hoher Luftfeuchtigkeit gelagert werden. Im Kühlschrank halten sich Äpfel bis zu 40 Tage. Ideal dafür ist ein BioFresh-Fruit & Vegetable-Safe, der die Haltbarkeit durch eine Temperatur von knapp über 0 °C und hohe Luftfeuchtigkeit auf bis zu 80 Tage verlängert.
Wichtig zu beachten: Äpfel geben das Reifegas Ethylen ab und sollten deshalb getrennt von anderem Obst und Gemüse aufbewahrt werden.
Diese Nährwerte sind in Äpfeln enthalten:
- Energie: 54 kcal
- Wassergehalt: 83 %
- Kohlenhydrate: 14,4 g
- Fett: 0,1 g
- Protein: 0,3 g
- Ballaststoffe: 2 g
Diese Vitamine und Mineralstoffe sind in 100 g Apfel enthalten:
Vitamine (pro 100 g):
- Vitamin C: 5–30 mg
- Vitamin A (RÄ): 6 µg
- Vitamin B1: 35 µg
- Vitamin B2: 30 µg
- Niacin: 300 µg
- Vitamin B6: 100 µg
- Biotin: 5 µg
- Vitamin E: 0,5 mg
Mineralstoffe (pro 100 g):
- Kalium: 120 mg
- Calcium: 7 mg
- Magnesium: 6 mg
- Phosphor: 12 mg
Äpfel und ihre Wirkung auf Verdauung und Darmgesundheit
Äpfel gelten nicht ohne Grund als Hausmittel bei Magen-Darm-Beschwerden, insbesondere bei Durchfall. Verantwortlich dafür ist vor allem der lösliche Ballaststoff Pektin, der im Apfel in hoher Konzentration vorhanden ist. Pektin bindet Flüssigkeit im Darm, wodurch der Stuhl fester wird, und legt sich schützend als Gel über die Darmwand. So werden reizende Stoffe wie Bakteriengifte abgefangen und ausgeschieden. Besonders wirksam ist geriebener Apfel, da das Pektin so leichter aufgenommen wird.
Doch Äpfel sind nicht nur bei Beschwerden hilfreich: Sie unterstützen generell eine gesunde Verdauung. Die enthaltenen Ballaststoffe fördern die Darmbewegung, sättigen langanhaltend und halten den Blutzuckerspiegel stabil.
Zugleich liefern Äpfel Nahrung für die Darmflora. Darmbakterien verwandeln die Apfelfasern in kurzkettige Fettsäuren, die die Darmschleimhaut nähren und schützen. Zusätzlich helfen Polyphenole aus der Apfelschale, die Darmbarriere zu stärken und schädliche Substanzen fernzuhalten. Kurz gesagt: Der Apfel ist ein echtes Multitalent für einen gesunden Darm.

Auch Apfelessig wird eine verdauungsfördernde Wirkung nachgesagt. Er kann die Darmflora unterstützen, den pH-Wert im Magen ausgleichen und damit die natürliche Verdauung sanft anregen.
Äpfel als Stärkung für Immunsystem, Leber und Herz
Der Apfel stärkt das Immunsystem, unterstützt die Leberfunktion und enthält viele Vitamine, Polyphenole und sekundäre Pflanzenstoffe, besonders in der Schale. Diese wirken entzündungshemmend und neutralisieren freie Radikale, weshalb man die Schale immer mitessen sollte.
In der Erkältungszeit ist der Apfel besonders wertvoll, da er über 30 Nährstoffe, darunter viel Vitamin C, enthält. Apfelschalen-Tee kann bei Erschöpfung und Heiserkeit helfen.
Außerdem schützt der Apfel die Leberzellen vor schädlichen Einflüssen und stabilisiert die Darmflora durch Ballaststoffe und Pektin, was die Leber entlastet. Eine gesunde Verdauung ist wichtig für die Entgiftung.
Nicht zuletzt stärkt der tägliche Apfel das Herz-Kreislauf-System. Studien zeigen, dass bereits eine Portion pro Tag das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt senken kann, unter anderem durch lösliche Ballaststoffe wie Pektin, die den Cholesterinspiegel senken.
FAQ – Apfel
Warum sind Äpfel gut zum Abnehmen?
Äpfel zählen zu den gesündesten Obstsorten zum Abnehmen. Sie enthalten wenig Kalorien (ca. 54 kcal/ 100 g), liefern aber viele Nährstoffe, Vitamine und Ballaststoffe. Sie sättigen gut, fördern die Verdauung und stabilisieren den Blutzuckerspiegel, was sie ganzjährig für eine kalorienbewusste Ernährung geeignet macht.
Wie gesund sind 2 Äpfel am Tag?
Zwei Äpfel täglich versorgen den Körper mit wertvollen Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen und Ballaststoffen. Diese fördern die Verdauung, stärken das Immunsystem und entlasten die Leber. Studien zeigen: Regelmäßiger Apfelkonsum kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Da viele Nährwerte direkt unter der Schale sitzen, sollte man Äpfel ungeschält genießen. Mit zwei Äpfeln am Tag decken Sie beispielsweise bereits über die Hälfte Ihres Bedarfs an Vitamin C.
Kann man bei Magen-Darm Apfel essen?
Ja. Besonders bei Durchfall ist Apfel ein bewährtes Hausmittel. Der lösliche Ballaststoff Pektin bindet Flüssigkeit im Darm, beruhigt die Verdauung und unterstützt die Regeneration der Darmflora. Geriebener Apfel ist dabei besonders wirksam. Gleichzeitig liefert er wichtige Nährstoffe und Vitamine, ohne den Magen zu belasten. Auch bei einer Magen-Darm-Infektion ist der Apfel somit eine gesunde Wahl.
*Sämtliche Angaben sind Richtwerte und hängen im Einzelfall von der Sorte bzw. der sachgerechten Lagerung ohne Unterbrechung der Kühlkette von der Ernte/Herstellung bis zum Liebherr-Gerät ab. Bei Lebensmitteln mit Angabe zur Mindesthaltbarkeit gilt immer das auf der Verpackung angegebene
Das könnte Sie auch interessieren
- Äpfel lagern – so bleiben sie frisch! – FreshMAG
- Top 5 Lebensmittel gegen Erkältungszeit | Liebherr FreshMag
- Ernährung bei Diabetes – Wie Sie sich gesund ernähren – FreshMAG