Eine kalte Gemüsesuppe ist nicht nur im Sommer eine beliebte und vor allem leichte Variante des warmen Klassikers. Mit ein paar einfachen Handgriffen zaubern Sie eine ganz besondere Vorspeiße auf den Tisch.
Kefir ist, wie auch Joghurt, ein Sauermilchprodukt und stammt ursprünglich aus dem Kaukasus. Der Unterschied zwischen Joghurt und Kefir liegt in der Herstellung. Joghurt entsteht wenn pasteurisierte, warme Milch mit Joghurtkulturen versetzt wird. Dem Kefir werden zusätzlich noch Kefirknollen zugesetzt. Dabei entstehen geringe Mengen an Alkohol und Kohlensäure (gesetzlich vorgeschrieben sind mindestens 0,05 prozent Alkoholgehalt).
Wenn Sie eine alkoholfreie Variante bevorzugen, empfehlen wir Kefir mild - hier wird auf Kefirknollen verzichtet und er ist somit auch für Kinder ideal geeignet.
Zubereitung
Kartoffeln kochen und anschließend häuten. Am besten Kartoffeln vom Vortag nehmen, da die Kartoffeln kalt sein sollen.
Die Eier hart kochen und abkühlen lassen.
Gurke mit kleinraspeln und zusammen mit etwas Zitronensaft (je nach Geschmack) und dem Kefir in einer Schüssel vermischen.
Radieschen, Eier und Kartoffeln in kleine Viertel schneiden und zum Kefir geben.
Nun Frühlingszwiebel in kleine Ringe schneiden, Dill hacken und alles zur Suppe geben.
Suppe nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen und ein paar Stunden im Kühlschrank kalt stellen. Falls die Suppe zu fest ist, einfach ein bisschen Milch dazugeben bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Mit Petersilie oder Kresse garnieren und genießen!