Heute bleibt der Ofen aus...! Das Backen übernimmt jetzt der Kühlschrank. „Kalte Schnauze“, „Kekskuchen“ oder „Kalter Hund“ ist so ein leckeres Rezept, bei dem der Kühlschrank seine Qualitäten voll ausspielen kann.
Da werden Kindheitserinnerungen wach: Auf fast keinem Kindergeburtstag durfte früher die „Kalte Schnauze, „Kalter Hund“ oder wie der Kekskuchen sonst genannt wurde, fehlen. Denn er ist nicht nur superlecker, sondern gerade auch an heißen Sommertagen (aber nicht nur dann!!) die Kuchenerfrischung. Und das Beste: er ist in null Komma nix gemacht.
Zubereitung
Das Kokosfett langsam schmelzen lassen.
Eier und Puderzucker schaumig rühren.
Anschließend Kakao, Kaffee, einen Esslöffel Wasser und Salz vorsichtig dazugeben. Nach und nach das erkaltete aber noch flüssige Kokosfett unterrühren.
Nun eine kleine Kastenform mit Pergamentpapier auslegen. Abwechselnd eine Schicht Kekse und die Kokosfettmasse hineinfüllen.
Nun: Erkalten lassen. Anschließend in den Kühlschrank stellen.
Nach dem Erkalten (am besten 1 Tag im Kühlschrank) die Backform stürzen, Folie abziehen und den Kuchen in Scheiben schneiden.
Nach Belieben noch mit Mandeln, Geleefrüchten oder Schokostreusel garnieren.
Guten Appetit und viel Spaß beim Verzehr (… und auch Schwelgen in Kindheitserinnerungen)!