Rote Bete, Rote Beete oder Rote Rübe zählt zu den gesündesten Gemüsesorten überhaupt. Wir kennen sie vor allem in gekochter Form. Doch kann man Rote Bete auch roh essen? Wir verraten Ihnen einige wissenswerte Tipps und Fakten rund um die rote Knolle.

Kann Rote Bete auch roh gegessen werden?

Wenn wir im Alltag Rote Bete genießen, dann meist in gekochter Form. Ob in Konserven im Supermarkt oder im Restaurant – so unterschiedlich die Zubereitung jeweils sein mag, eins haben Supermarkt-Konserven und der Rote Bete Salat im Restaurant gemeinsam: die Rote Bete ist in den allermeisten Fällen gekocht. Heißt das dann etwa Rote Bete kann man nicht roh essen? Ganz im Gegenteil! Die gesunden Inhaltsstoffe sind hitzeempfindlich und werden bei Lagerung abgebaut. Deshalb ist Rote Bete roh sogar noch gesünder als gekocht. Am besten verwenden Sie also frische Rote Bete und genießen diese als Rohkost.

Rote Bete Blätter – gesund und lecker

Und was machen Sie mit den Rote Bete Blättern? Wer diese Frage mit „Na, auf den Kompost natürlich.“ beantwortet hätte, wird dies zukünftig bestimmt nicht mehr so handhaben. Denn Rote Bete Blätter sind viel zu schade für den Kompost! Auch sie enthalten wertvolle Vitalstoffe – um ein Vielfaches mehr sogar als die Knolle. Und sie schmecken auch ganz hervorragend. Überlegen Sie es sich das nächste Mal also gut, ob Sie die Blätter auf den Kompost oder doch lieber in den Kochtopf werfen. Sie können die Rote Bete Blätter zum Beispiel mit Tomaten dünsten.

Mit ihrer Reichhaltigkeit an Vitamin B, Kalium, Eisen, Folsäure, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen stärkt sie das Immunsystem und regt den Stoffwechsel an. Mit knapp 40 Kalorien bei 100 g ist sie eine wahre Power-Rübe.

Lagerung

So bleibt Rote Bete länger frisch

Um sicherzustellen, dass Rote Bete auch möglichst lange frisch bleibt, lagern Sie diese am besten im Kühlschrank. Dort bleibt sie bis zu 6 Tage frisch, im BioFresh-Fach von Liebherr sogar bis zu 18 Tage lang.

Und wenn Sie Rote Bete noch länger genießen möchten, können Sie diese auch einfrieren. Kochen Sie dazu das Wintergemüse jedoch zuerst ca. 30 bis 50 Minuten lang mit Schale in kochendem Wasser. Lassen Sie es anschließend abkühlen und ziehen Sie dann die Schale ab.

Anschließend können Sie die Knollen nach Wunsch verarbeiten, entweder in Würfel oder in Scheiben schneiden. Und damit Ihnen die geschnittene Rote Bete in der Gefriere nicht zusammenklebt, bietet sich z.B. das Gefriertablett an, welches über den Liebherr Zubehör zu erwerben ist. Gleichzeitig dient das Gefriertablett auch als Auffangschale für das Tauwasser, wenn Sie die Rote Bete wieder auftauen möchten.

Gesundheit

So gesund ist die Rote Bete

Seit bereits 2.000 Jahren ist die Rote Beete als Gemüse- und Heilpflanze bekannt und gilt aufgrund ihres hohen Gehalts an Vitaminen, Mineralstoffen und Folsäure als wahres Wundermittel. Sie stimuliert die Funktion der Leberzellen, regt Verdauung und Fettstoffwechsel an und wirkt bei regelmäßigem Genuss vorbeugend gegen Herzinfarkt, Schlaganfall und Gefäßkrankheiten.

Neben dem gesundheitlichen Aspekt bietet die Rote Bete noch weit mehr. Denn ihre auffällig rote Farbe wird auch gerne in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Aber auch in Form von Saft ist die Rote Bete ein wahrer Genuss und wirkt gleichzeitig leistungsfördernd.

*Sämtliche Angaben sind Richtwerte und hängen im Einzelfall von der Sorte bzw. der sachgerechten Lagerung ohne Unterbrechung der Kühlkette von der Ernte/Herstellung bis zum Liebherr-Gerät ab. Bei Lebensmitteln mit Angabe zur Mindesthaltbarkeit gilt immer das auf der Verpackung angegebene Datum.