Flammkuchen sind nicht nur auf Weihnachtsmärkten ein beliebter Snack, sondern das ganze Jahr ein Genuss. Wunderbar ergänzt wird der knusprige Teigfladen von einem guten Glas Wein. Doch von welchem? Unser Master-Sommelier verrät es.
Ein aromatischer Weißwein passt perfekt zum Flammkuchen
Es gibt kaum einen besseren Snack zum Wein als Flammkuchen. Insbesondere in den Weinstuben ihrer alemannischen Heimat, also im Elsass und in Baden, aber auch in der benachbarten Pfalz, erfreuen sich die knusprigen, dünnen Teigfladen mit Sauerrahm und Speck großer Beliebtheit. Der Flammkuchen kann aber auch erste Wahl sein, wenn es darum geht, eine passende Einsatzmöglichkeit für besonders aromatische Weißweine zu finden. Denn gerade die so genannten Bukettsorten wie Muskateller oder Traminer eignen sich hier, wenn sie denn trocken oder mit nur dezenter, fruchtiger Restsüße ausgebaut wurden, besonders gut. Sie können dem herzhaften, meist von Speck und nicht selten auch vom Kümmel geprägten Aroma eine überaus interessante würzige Frucht an die Seite stellen.
Meine Empfehlung: Ein Fidelius-Blend
Im Idealfall ist die ausdrucksvolle Sortenfrucht hierbei mit feiner Frische und schönem Spiel gepaart, wie man es beispielsweise beim Fidelius-Blend des Kaiserstühler Weinhauses Heger findet. Diese Assemblage von aromatischen Sorten wie Muskateller und Scheurebe erhält durch weitere Anteile von Sauvignon blanc und Weißburgunder wunderschöne Frische und Lebhaftigkeit und eignet sich somit perfekt als süffiger Zechwein zum Flammkuchen.
Übrigens: Flammkuchen können Sie nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt oder im Bistro genießen. Auch zuhause lässt sich der beliebte Snack problemlos zubereiten. Werfen Sie einen Blick in unsere Rezeptdatenbank, um den leckeren Teigfladen selbst herzustellen.