Für den Genuss eines wirklich großen Weins sind hochwertige Gläser unabdingbar. Aber auch die korrekte Pflege der Weingläser ist wichtig. Aber auf was kommt es genau an?

Kein Spitzenwinzer kann es sich heutzutage mehr erlauben, bei Fässern, Tanks, Schläuchen oder Pumpen nicht auf ein Höchstmaß an Reinlichkeit zu achten. Das Gleiche sollte eigentlich auch beim Umgang mit guten Weinen zu Hause gelten. Insbesondere den Weingläsern sollte man dabei eine gewisse Aufmerksamkeit schenken, denn Verunreinigungen oder Rückstände trüben schnell den Weingenuss.

Selbst teure Weingläser dürfen in die Spülmaschine

Wichtig ist hierbei nur, dass man sofort nach Ende des Spülprogramms die Türe der Maschine öffnet und diese ausdampfen lässt, da dieser Dampf ansonsten sehr aggressiv auf die empfindlichen Gläser wirkt und sie mit der Zeit trüben kann. Weiterhin ist natürlich ein intensives Nachspülen, entweder durch die Maschine oder von Hand sehr wichtig, um eventuelle Spülmittelrückstände zu beseitigen. Dabei sollte aber darauf geachtet werden, dass das Nachspülmittel nicht seinerseits über ein starkes Eigenaroma verfügt. Werden die Gläser nun noch von Hand nachgetrocknet, so sollte man auf ein frisches, möglichst geruchsfreies Geschirrtuch achten. War es bereits einmal feucht und trocknete dann wieder, so bleiben leicht gewisse muffige Töne im Glas zurück.

Wein

Auch teure Weingläser dürfen in die Spülmaschine

Weingläser nicht auf dem Kopf stellen

Und auch bei der Lagerung der Gläser im Schrank sollte man unbedingt die Unsitte vermeiden, die Gläser auf den Kopf zu stellen und somit die eingeschlossene Luft muffig werden zu lassen. Und wer häufiger Rotwein in eine Karaffe umgießt, wird folgenden Tipp zu Reinigung sicher schätzen: Kalk- und Farbablagerungen in der Karaffe entfernt man am besten dadurch, dass man sie mit warmem Wasser füllt und 1-2 Gebissreinigungstabletten hinzu gibt. Über Nacht stehen lassen, dann gut ausspülen – und die Karaffe sieht wieder aus wie am ersten Tag!

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