Wer in diesen Tagen eine Einladung zu einer festlichen Dinnerparty erhält, steht oft vor dem Problem, was man als Gastgeschenk mitbringt. Eine Flasche Wein ist da stets eine gute Lösung und wird immer gerne gesehen. Doch welche soll es sein?
Ein Wein als Geschenk sollte möglichst eine attraktive Geschichte in sich tragen, damit er sich aus der Masse abhebt und als individuelles Produkt wahrgenommen wird. Vielleicht gibt es ja Interessantes über den Winzer oder das Weingut zu berichten? Noch besser ist es, wenn man selbst eine persönliche Beziehung zu einem Wein hat. Vielleicht, weil man ihn im letzten Italien-Urlaub entdeckt hat – oder man kennt einen heimischen Winzer, dessen Tropfen man selbst besonders schätzt? Man darf aber auch nicht außer Acht lassen, dass ein Weinpräsent ebenso eine Geschichte über den Schenker erzählt. Eine persönliche, individuelle Auswahl zeigt dabei die Wertschätzung gegenüber dem Empfänger. Ein Champagner aus dem Discounter hingegen wäre ein gegenteiliges Beispiel: Auch wenn er ein durchaus korrekt gemachtes Produkt sein mag, so taugt er als Präsent nur eher schlecht, um Wertschätzung für den Beschenkten auszudrücken.
Was schenken, wenn man den Gastgeber kaum kennt?
Mit einem der großen Klassiker geht man auf „Nummer Sicher“. Ein roter Bordeaux, Burgunder, Chateauneuf-du-Pape oder Barolo mag zwar eine eher konservative und vielleicht nicht allzu originelle Wahl sein, aber damit liegt man eben auch so gut wie nie daneben.
Was, wenn der Gastgeber nur gelegentlich Wein trinkt?
Hier gilt es eine gute Balance von Zugänglichkeit und dennoch gewissem Niveau zu finden. Darüber hinaus sollte die Flasche neugierig machen, sodass sie nicht gleich im Keller verschwindet, sondern möglichst bald einmal probiert wird. So sind viele Weine aus der sogenannten Neuen Welt, also beispielsweise aus Kalifornien, Chile oder Australien meist auch für ungeübte Weintrinker sehr ansprechend und interessant.
Was, wenn es ein Wein-Kenner bzw. Wein-Liebhaber ist?
Mit einer Flasche Champagner liegt man nie falsch. Die großen, bekannten Marken bürgen quasi automatisch für Qualität und Prestige. Es muss aber nicht immer Champagner sein. Auch ein feiner Crémant aus dem Elsass, Burgund oder dem Loiretal erfreut das Kennerherz.
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